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Förderschule im Umbruch

BAD URACH. »Die Kinder und Jugendlichen, die auf dem Weg vom Busbahnhof zu den Schulen in der Altstadt zu uns abbiegen, kriegen schon einiges zu hören«, sagt Michael Fischer, der Leiter der Uracher Wilhelmschule. Förderschule – das war und ist ein Stigma. »In der Sonderschule zu sein, wird als Ausgrenzung empfunden«, weiß Fischer. Nicht nur von den Schülern selber, sondern auch von ihren Eltern. Was dazu führt, dass etwa die Hälfte von ihnen nicht mehr will, dass ihre Kinder an einer Förderschule unterrichtet werden – das Schulgesetz lässt die Möglichkeit dazu.

Die drei von der Spendensammelstelle: Dorothea Henzler (links), Hanni Winter und Ursula Dettinger-Müller vom Inner Wheel Club Ne
Die drei von der Spendensammelstelle: Dorothea Henzler (links), Hanni Winter und Ursula Dettinger-Müller vom Inner Wheel Club Neckar-Alb sprechen mit Michael Fischer, dem Leiter der Uracher Wilhelmschule, über Probleme von Förderschulen. Foto: Andreas Fink
Die drei von der Spendensammelstelle: Dorothea Henzler (links), Hanni Winter und Ursula Dettinger-Müller vom Inner Wheel Club Neckar-Alb sprechen mit Michael Fischer, dem Leiter der Uracher Wilhelmschule, über Probleme von Förderschulen.
Foto: Andreas Fink

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