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D'Schäferlies: Romeo und Julia mit Happy End

BAD URACH. »Zwischa ons zwoi: Do isch a Wichtigkeit.« Ein Satz, der über gleich zwei Liebesgeschichten steht. Lies und Hannes sowie Madele und Hansjörg. Im Zentrum von Hans Reyhings »Schäferlies« steht jedoch ganz eindeutig die Tochter des Schäferbauers. Lies verliebt sich in den Sohn des Kirchenbauers, Hannes. Weil sich der Bauer und der Schäfer nicht grün sind, scheint die Liebesgeschichte zum Scheitern verurteilt. Der Bernlocher Heimatdichter Hans Reyhing (1882–1961) findet in seinem 1923 uraufgeführten Volksstück aber den Dreh, sodass die schwäbische Julia ihren Romeo noch zu Lebzeiten kriegt.

Dass die Liebe zwischen Lies und Hannes eine Chance hat, ist ein kleines Wunder.
Dass die Liebe zwischen Lies und Hannes eine Chance hat, ist ein kleines Wunder. Foto: Andreas Fink
Dass die Liebe zwischen Lies und Hannes eine Chance hat, ist ein kleines Wunder.
Foto: Andreas Fink

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