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Die halbe Flotte muss in die Schrottpresse

REUTLINGEN. Andrea und Karl-Heinz Schwarzbach legen Wert auf Qualität und Sorgfalt. Nicht umsonst feiern sie mit ihrem Dachdeckerbetrieb nächstes Jahr 25-jähriges Bestehen. Ein schönes Jubiläum, das leider mit einem Verbot verbunden ist: Nach dem Luftreinhalteplan der Stadt dürfen die Schwarzbachs mit ihrer Fahrzeug-Flotte nicht mehr zu ihren Baustellen ins Zentrum fahren. Die »Umweltzone«, die nach derzeitigem Stand im Frühjahr 2008 eingerichtet wird, ist für die Schwarzbachs und ihre sechs Mitarbeiter tabu. Das heißt: Mit ihren Pritschen-Fahrzeugen müssen sie die Oststadt, die Altstadt, den Steinenberg und das Ringelbachgebiet umgehen. Kommen von dort Aufträge, müssen die Dachdecker ablehnen. Ober sie riskieren jedes Mal ein Bußgeld. Oder sie tragen ihre Dachziegel zu Fuß zur Baustelle.

Schwarzbachs mit ihren Problemfahrzeugen: Der 408er (vorne) bekommt gar keine Umweltplakette, der 7,5-Tonner gerade mal eine rot
Schwarzbachs mit ihren Problemfahrzeugen: Der 408er (vorne) bekommt gar keine Umweltplakette, der 7,5-Tonner gerade mal eine rote. GEA-FOTO: CO
Schwarzbachs mit ihren Problemfahrzeugen: Der 408er (vorne) bekommt gar keine Umweltplakette, der 7,5-Tonner gerade mal eine rote. GEA-FOTO: CO

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