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Chef der Metzinger Outletcity mahnt »wirtschaftliche Rahmenbedingungen« an

Ein ausgefeiltes Einlass- und Besucherkontrollsystem hat die Outletcity Metzingen installiert, zudem ein Hygiene- und Sicherheitskonzept. Dennoch müssen die weit über 100 Shops und Stores geschlossen bleiben, von Click & Collect abgesehen

Nach der Wiederöffnung der Outletcity nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 kam es noch zu Warteschlangen. Während des zweit
Nach der Wiederöffnung der Outletcity nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 kam es noch zu Warteschlangen. Während des zweiten Lockdowns hat die Holy AG ein Terminbuchungssystem aufgebaut, wodurch die Schlangen vermieden werden können. Maskenpflicht herrscht auch außerhalb der Shops und Stores. ARCHIVFOTO: PIETH Foto: Süddeutsche Mediengesellschaft
Nach der Wiederöffnung der Outletcity nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 kam es noch zu Warteschlangen. Während des zweiten Lockdowns hat die Holy AG ein Terminbuchungssystem aufgebaut, wodurch die Schlangen vermieden werden können. Maskenpflicht herrscht auch außerhalb der Shops und Stores. ARCHIVFOTO: PIETH
Foto: Süddeutsche Mediengesellschaft

METZINGEN. Bei der Holy AG als Betreiberin der Outletcity stoßen die Einschränkungen durch die Lockdown-Notbremse nur begrenzt auf Verständnis. »Es ist schwer, eine erneute Schließung ohne nachvollziehbare Gründe zu akzeptieren«, sagt Holy-Vorstandsvorsitzender und -Geschäftsführer Wolfgang Bauer. »Sowohl unsere Partner als auch die Outletcity Metzingen leiden unter dem Lockdown und den immensen Einschränkungen.« Schon bei eingeschränkter Öffnung wie Anfang März sei das wirtschaftliche Ergebnis wenig zufriedenstellend. Die Betreiber der weltbekannten Outletcity, die in Normaljahren über vier Millionen Besucher verzeichnet wünschen sich »dringend wirtschaftlich vernünftige Rahmenbedingungen, sobald es das Infektionsgeschehen zulässt, denn auf lange Sicht ist es so nicht tragbar.« (GEA)