Aktuell Hochwasserfolgen

Alptraum Hochwasser: Hallen lange gesperrt

DETTINGEN. Es war ein Alptraum. »Bis zu 140 Liter Wasser pro Quadratmeter sind über den Talgraben heruntergekommen«, blickt Dettingens stellvertretender Bürgermeister Dr. Rolf Hägele knapp zwei Wochen zurück, »es war ein hier vorher undenkbares Szenario«. Braunsbach schien weit weg, Eningen liegt hinterm Berg, doch diesmal traf es Dettingen. Ein bis zu 35 Meter breiter Strom wälzte sich in den Ort, setzte das Untergeschoss der Schillerschule unter Wasser, drückte durch einen unterirdischen Gang mit Heizleitungen in die benachbarte Schillerhalle. Dort bohrte sich der spitze Wasserkopf in den Boden. »Der Platz zwischen Halle und Schule war ein See, 50 bis 60 Zentimeter unter Wasser«, hat Michael Gutmann vom örtlichen Hochbauamt gesehen. Stark geschädigt sind auch das Kinderhaus Walter Ellwanger, das vorläufig nur einen Notbetrieb bieten kann, und die Neuwiesenhalle.

Die vom Hochwasser gezeichneten Instrumente der Ermstalmusikanten sind im Foyer der Schillerhalle zwischengelagert. FOTO: PFISTE
Die vom Hochwasser gezeichneten Instrumente der Ermstalmusikanten sind im Foyer der Schillerhalle zwischengelagert. FOTO: PFISTERER
Die vom Hochwasser gezeichneten Instrumente der Ermstalmusikanten sind im Foyer der Schillerhalle zwischengelagert. FOTO: PFISTERER

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