»Wir machen aus dem geistigen Produkt Ware«

REUTLINGEN. Da hat er nun Germanistik, Philosophie und Betriebswirtschaftslehre studiert, doch als sein Silberburg-Verlag so überraschend gut anlief, anno 1986, ließ der gelernte Drucker Titus Häussermann das Studium gleich sausen. Schließlich habe er schon als 13-Jähriger in einem Schulaufsatz erklärt, er wolle Taschenbuchverleger werden, erzählte der gebürtige Stuttgarter bei der Präsentation des Tübinger Verlags in der Stadtbibliothek. Doch als er mit knapp 30 Jahren daran ging, seinen Jugendtraum zu verwirklichen, sah er eher in den Regionalia als im Taschenbuch-Sektor eine passende Marktlücke.