REUTLINGEN. »Ich habe es unheimlich satt, einfach Texte nachzubeten«, gesteht Bärbel Röhl. Sie weiß, wovon sie spricht, hat jahrzehntelange Schauspielerfahrung, auch mal ein paar Jahre ausgesetzt und Heilpraktikerin gelernt und vor drei Jahren noch eine Gesangsausbildung begonnen. Weil sie gerne das Ungewöhnliche sucht - »das Riskante ist viel schöner als das Eingefahrene« - hat ihr das Tonne-Projekt von Michael Schneider, »Variationen über die Liebe«, auch so viel Freude bereitet. Gemeinsam mit ihm haben die drei Darsteller dieses fabelhafte musikalische Programm entwickelt, mit hintergründigem Witz, skurriler Satire und stellenweise großen Emotionen ausgestattet. »Es war eine unglaublich glückliche Zeit«, schwärmt Bärbel Röhl von den Proben. Vor allem gesanglich ist die Produktion herausragend, wobei sie neben den Alt-Partien in den Ensemble-Stücken auch Chansons aus den 20er-, 30er-Jahren singt.
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