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Und nichts ist, was es scheint

TÜBINGEN. Strömungen kommen, Strömungen gehen, an der Spitze der deutschen Kunstszene aber hält sich unverdrossen Gerhard Richter. Er ist ein Liebling der Kunstkritiker. Er ist auch ein Liebling des Publikums. Beides allerdings aus ganz unterschiedlichen Gründen. Das Publikum mag Richter, weil von seinen oft absichtlich unscharfen Bildern etwas Geheimnisvolles ausgeht. Die Kritiker mögen ihn, weil er so raffiniert mit Wahrnehmungsebenen spielt. Die einen mögen den Poeten, die anderen den kalkulierenden Intellektuellen.

Kurator Hubertus Butin erläutert, dass Gerhard Richter seine »48 Porträts« keinesfalls als »Pantheon von Geistesgrößen« verstanden wissen will. Vielmehr befragt er die Institution des Porträts in Zeiten medialer Bilderfluten. 
GEA-FOTO: KNAUER
Kurator Hubertus Butin erläutert, dass Gerhard Richter seine »48 Porträts« keinesfalls als »Pantheon von Geistesgrößen« verstanden wissen will. Vielmehr befragt er die Institution des Porträts in Zeiten medialer Bilderfluten. GEA-FOTO: KNAUER
Kurator Hubertus Butin erläutert, dass Gerhard Richter seine »48 Porträts« keinesfalls als »Pantheon von Geistesgrößen« verstanden wissen will. Vielmehr befragt er die Institution des Porträts in Zeiten medialer Bilderfluten. GEA-FOTO: KNAUER

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