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Traumgesang auf dem Rohrblatt

REUTLINGEN. Den Auftritt der israelischen Klarinettistin Sharon Kam beim Sinfoniekonzert am Montagabend in der Listhalle wird man so schnell nicht vergessen. Zum einen wegen des Klangzaubers, den die zierliche Frau in Carl Maria von Webers zweitem Klarinettenkonzert entfachte. Jede musikalische Geste kommt wie ein flammendes Statement. Der Wechsel zwischen den Klangfarbenregistern ist bei ihr wie der Sturz aus einer Welt in die andere. Und ihr Linienspiel ist von einer Prägnanz, als würde sie einem Webers Motive mit der Tuschfeder direkt aufs Trommelfell gravieren.

Klarinettenspiel mit großer Hingabe: Sharon Kam beim Auftritt in der Reutlinger Listhalle. GEA-FOTO: KNAUER
Klarinettenspiel mit großer Hingabe: Sharon Kam beim Auftritt in der Reutlinger Listhalle. Foto: Armin Knauer
Klarinettenspiel mit großer Hingabe: Sharon Kam beim Auftritt in der Reutlinger Listhalle.
Foto: Armin Knauer

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