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Spendhaus-Fachwerk begegnet Fichtenlatten-Boxen

REUTLINGEN. Eine reizvolle Idee: Zu seinem 20. Geburtstag ist das Kunstmuseum Spendhaus selbst zum Exponat geworden. Die architektonische Kraft der Innenräume mit ihren schweren, dunklen Eichenbalken wird gewissermaßen durch das Raster der Kunst von Jo Achermann betrachtet. Der Schweizer Bildhauer, der seit 1994 Professor an der Technischen Universität Cottbus ist, hat über alle fünf Etagen hinweg eine fünfteilige Holzinstallation gebaut, die als Fremdkörper mit ausgeklügelten Bezügen zur Raumsituation den Betrachter ebenso irritiert wie öffnet für eine neue Erfahrung des Raumes.

Jo Achermann vor einem Modul seiner Installation »horizontal - vertikal« ganz oben im Kunstmuseum Spendhaus.
FOTO: T

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