REUTLINGEN. Im meist auch musikalisch besinnlich gehaltenen Advent haben sich am Sonntag die Musiker des Matinee-Konzerts der Württembergischen Philharmonie Reutlingen die Freiheit zum spätromantischen Aufbäumen gegen geistliche Dominanz in der Konzertliteratur genommen. Dabei kam der Gefühlsreichtum und die Ausdruckskraft in den zwei präsentierten, jeweils 1935 veröffentlichten Werken bei fast expressivem Ausmaß gezügelt und streng ästhetisiert daher. Hatten sich die WPR-Musiker doch mit dem Österreicher Hans Gál und dem Ungarn Ernö Dohnányi für zwei Komponisten entschieden, deren Werke bei aller Verwurzeltheit in Klassik und Romantik eine plastische und charakteristische Strukturiertheit aufweisen.
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