TÜBINGEN. »Die Europäer, die hierher kommen, erzählen uns immer, was gut für uns ist.« Was der Patron einer malischen Kakaoplantage in Clemens Bechtels Theater-Dokufiktion beklagt, scheint sich nach dem Ende der Kolonialzeit unter veränderten Vorzeichen fortzusetzen: Ausbeutung findet nach wie vor statt. Gut gemeinte Versuche, Strukturen, die Not, Krieg und Elend produzieren, zu durchbrechen oder die Folgen für die Menschen zu lindern, erscheinen ungeeignet oder zum Scheitern verurteilt.
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