REUTLINGEN. Der Geschichtsverein Pfullingen betätigt sich als Kunstverlag und hat sich der lohnenden Aufgabe angenommen, die vom bekannten Reutlinger Künstler Wilhelm Laage (1868-1930) im Jahr 1913 geschaffenen Holzschnitte mit Pfullinger Motiven als Kunstdrucke neu zu publizieren. Das Ergebnis, das gestern im Kunstmuseum Spendhaus präsentiert wurde, ist eine Mappe mit zwölf Blättern, die in erlesener Schönheit die Vergangenheit der Stadt schildern. Sie sind damals als Auftragswerk des Mäzens Laiblin in einer 80er-Auflage entstanden und unlängst in dessen Nachlass entdeckt worden. Darum enthält die Holzschnitt-Folge im Stil zwischen Jugendstil und Expressionismus zwei Ansichten der Villa Laiblin. Außerdem sind Abbildungen der Pfullinger Hallen, von Schützenhaus und Erlenhof darunter sowie einige Landschaftsbilder mit geradezu malerischem Charakter.
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