Aktuell Kultur

Schönes und Schauriges aus der modernen Klangküche

REUTLINGEN. Beruhigend, dass das auch Profis passiert: Kaum hat Dirigent Ernst Helmuth Flammer den Einsatz gegeben, da winkt er auch schon wieder ab. »Den Flammer!«, mahnt Flammer, denn irgendwer hatte was anderes auf dem Notenständer. Im zweiten Anlauf kommt er dann, »der Flammer«, das Stück, das Dirigent Flammer dem Karlsruher Janus-Ensemble auf den Leib geschrieben hat, die »Elégies méditerranéennes éphémères«. Flöte, Violine, Cello, Klavier und Schlagzeug tasten in kurzen Motiven, vereinzeltes Aufbäumen, immer wieder erstarrt die Musik wie in Gelatine. Umso überraschender wirkt es, als die vereinzelt treibenden Teile sich doch zum Klangstrom verdichten.

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