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Salome in Stuttgart: Geschundene Würde

STUTTGART. Regisseur Kirill Serebrennikov ist an der Stuttgarter Staatsoper angetreten, »dem Publikum einen Spiegel vorzuhalten und es dazu anzuregen, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen«. Es ist kein erfreuliches Spiegelbild, das einem in »Salome«, Richard Strauss’ Oper nach dem Schauspiel von Oscar Wilde, entgegentritt. In Serebrennikovs Neuinszenierung ist es eine ganze Welt, die von heißem Hass und kalter Gewalt geprägt ist, und das auf den unterschiedlichsten Ebenen.

Simone Schneider will als Salome Jochanaans (Yasin El Harrouk) Kopf. FOTO: DPA
Simone Schneider will als Salome Jochanaans (Yasin El Harrouk) Kopf. Foto: dpa
Simone Schneider will als Salome Jochanaans (Yasin El Harrouk) Kopf.
Foto: dpa

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