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Römerstadt im Niemandsland

BLIESBRUCK/GERSHEIM. Alles begann mit einem Bronzespiegel. Als 1954 der Bauunternehmer Schiel im saarländischen Reinheim in seiner Kriesgrube am Flüsschen Blies auf das Fundstück stieß, ahnte er, dass er etwas kostbares Antikes in Händen hielt. Er brachte es ins Staatliche Konservatoramt nach Saarbrücken und bekam bestätigt: Ein latènezeitlicher Spiegel mit fein gearbeitetem figürlichem Griff. Sofort wurde eine archäologische Untersuchung der Fundstätte angeordnet. Das Ergebnis der Grabungen war ein reich ausgestattetes Frauengrab aus der Zeit um 400 vor Christus.

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