STUTTGART. Am 22. Februar 1987 starb Andy Warhol im Alter von 58 Jahren an den Folgen einer routinemäßigen Gallenblasenoperation. Zwanzig Jahre danach erscheint seine Pop-Art immer noch modern. Nur aufregen kann sie nicht mehr. Seine schrill eingefärbten Marilyns und Maos oder seine grellbunten Blumen sind vertraute Anblicke. Die von ihm als banal und oberflächlich entlarvte Konsumwelt ist heute allgegenwärtig, und die Boulevardisierung des öffentlichen Lebens vollzogen. Und wenn man eine Dose Campbell-Suppe im Laden sieht, denkt man unwillkürlich an Warhol.
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