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Packendes Spiel mit alten Stücken

REUTLINGEN. Was bleibt hängen nach diesen fünfeinhalb Stunden Schiller? Bezwingende Bilder voller Schönheit und Heftigkeit. Leidenschaften, Spannung, Unterhaltung: Theater wie ein Breitwandfilm. Ein Autor, der sich ohne Rücksicht auf Verluste für seine Utopie einer besseren Welt eingesetzt hat. Keine Frage, die Mammutproduktion »Schiller.1«, mit der sich die Tonne den weiten Raum ihrer neuen zweiten Spielstätte in der Planie eroberte, ist ein »Event« im wahrsten Sinne des Wortes. Das Ereignis wurde bei der Premiere am Samstag mit begeistertem Applaus gefeiert. Es gab verdiente Bravorufe für die acht sichtlich erschöpften Schauspieler und für Regisseur Marcus Lachmann, der auch für die Ausstattung verantwortlich war.

Paar ohne Zukunft: Don Carlos (Steffen Böye) und die Prinzessin von Eboli (Gesche Picolin). FOTO: JÜRGEN SCHROEDER
Paar ohne Zukunft: Don Carlos (Steffen Böye) und die Prinzessin von Eboli (Gesche Picolin). FOTO: JÜRGEN SCHROEDER
Paar ohne Zukunft: Don Carlos (Steffen Böye) und die Prinzessin von Eboli (Gesche Picolin). FOTO: JÜRGEN SCHROEDER

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