MELCHINGEN. »Man performt ja heutzutage und trägt nicht mehr vor«, frotzelt Bernhard Hurm. Er gehört zweifellos zu den begnadeten Gedichtrezitatoren, was jeder bestätigen wird, der ihn schon einmal erlebt hat. Wie er die Texte zu Szenen macht, indem er ihnen Körper gibt, wie er innehält, um den Gedanken Raum zu schaffen, wie er sich die Worte auf der Zunge zergehen lässt, Pointen vergoldet und happige Inhalte ausstellt – das ist ein Ereignis.
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