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Neue Arbeiten von Winand Victor in der Galerie Geiselhart

REUTLINGEN. »Ich verehre Sie«, bekannte Hansjörg Geiselhart, als er Winand Victor in den Räumen der Galerie in der Gartenstraße 5 in Reutlingen begrüßte. Auch Dr. Rainer Zerbst, der die Eröffnungsrede hielt, wurde persönlich und zog eine klare und kenntnisreiche Summe aus seiner zwei Jahrzehnte währenden Nähe zu Person und Werk Winand Victors. Zerbst, Autor einer Werkmonografie über Winand Victor, stellte drei Grundlinien heraus. Erstens: Winand Victor sei stets für eine Überraschung gut. Zweitens: Er befasse sich mit konkreten gesellschaftlichen Befunden. Drittens: Er stelle sich den großen Menschheitsfragen. Vor allem diesen Fragen - dem Woher und Wohin des Menschen - widmen sich die neuen Arbeiten Winand Victors, darunter auch »Lichtflug VII«. (Unsere Aufnahme zeigt den Künstler vor diesem Gemälde.) Es sind Bilder, so Zerbst, in einem changierenden Farbgemisch, wolkenhaft, voller Bewegung, frei vom Menschen und, wie in einem Fall, über das Aufgehen organischer Formen im All nachsinnend. Auf die bewundernswerte Schaffenskraft Winand Victors anspielend und auf die immer neuen Ringe seines Werkes schloss Zerbst mit der Frage: »Was kommt als nächstes?« Die Parallelausstellung »Winand Victor - Annäherung an das Werk« in der Art Gallery, St.-Leonhard-Straße 22, wird am Donnerstag, 13. Oktober, um 19 Uhr eröffnet. Sie zeigt Arbeiten Victors von 1949 bis 2003 und dauert wie die Ausstellung bei Geiselhart bis 25. November. (hdw)

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