FRANKFURT. Als erster Maler und Bildhauer erhält der badische Künstler Anselm Kiefer in diesem Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Der 63-Jährige habe in seinen Werken eine Sprache entwickelt, »die aus dem Betrachter auch einen Leser macht«, begründete der Stiftungsrat am Mittwoch in Frankfurt die Auszeichnung. Als weltweit anerkannter Künstler konfrontiere Kiefer seine Zeit »mit der störenden moralischen Botschaft vom Ruinösen und Vergänglichen«. Der Kulturpreis wird jährlich seit 1950 vergeben und ist mit 25 000 Euro dotiert. Die bedeutende Auszeichnung wird zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse am 19. Oktober in der Paulskirche verliehen.
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