STUTTGART. Er ist eines dieser Phänomene, die das sonst so aufgeregte Musikgeschäft gelegentlich hervorbringt. Geoffrey Gurrumul Yunupingu, australischer Aborigine, bricht mit allen Regeln des Pop, ist meilenweit weg vom Mainstream und stürmt weltweit die Charts. Randvoll auch der Saal im Stuttgarter Theaterhaus, wo die Menschen bewegt applaudieren, als der von Geburt an blinde Sänger auf die Bühne geführt wird. Der 39-Jährige setzt sich auf seinen Stuhl, greift zur Gitarre, die er verkehrt herum spielt, und fängt an zu singen: einfache Melodien, einfache Worte.
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