BAD URACH. Die Aufführung der Johannespassion von Johann Sebastian Bach in der Amanduskirche am Wochenende wurde durch die verinnerlichte Interpretation zur Versenkung in Wort und Werk Gottes: Das oratorische Meisterwerk wies den Weg in die Karwoche. Die Johannespassion ist durch ihre wohltemperierte Stimmung in der Darstellung von Leiden und Tod Christi von erschütternder Wirkung. Armin Schidel am Pult unterstützte diesen dunklen Grundton durch Vermeidung vordergründiger Effekte. Es wurde ausgewogen gesungen und musiziert, fast unmerklich über die Grabesszenen hinweg zum erlösenden Gebet geführt »Jesu Christ, erhöre mich, ich will dich preisen ewiglich«.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.