STUTTGART. »Der Untergang des Egoisten Johann Fatzer« ist ein Textfragment von gut 500 Seiten, das Bertolt Brecht vor 1932 schrieb – Skizzen, Szenen, die sich nur ungefähr zusammenfügen, aber einen Nexus des brechtschen Werkes bilden. Im Fatzer-Fragment geht es um den revolutionären Einzelnen und die Masse, um die Berechtigung politischer Eliten. Heiner Müller erstellte aus dem großen Brocken 1978 eine schlanke Bühnenfassung, die er thematisch mit der RAF verknüpfte; seither haben deutsche Theater sich auf unterschiedlichste Weise an Fatzer abgearbeitet.
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