REUTLINGEN. Bevor Siegfried kommt, kommt erstmal ein Bär. Und lässt sich von den Rheintöchtern das zottelige Fell kraulen. Dabei steht er noch nichtmal im Textbuch. Szenen wie diese aus Konwitschnys Stuttgarter Inszenierung von Wagners »Götterdämmerung« bringen Opern-Puristen zum Schäumen und Kritiker zum Schwärmen. Fünf Mal hat das Stuttgarter Haus in den letzten Jahren mit seinem konsequent auf Regietheater getrimmten Kurs die Auszeichnung als »Opernhaus des Jahres« gewonnen.
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