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Landschaftsstillleben und Stilllebenlandschaften

REUTLINGEN. Seine Holzrisse hätten ihm zu einer gewissen Bekanntheit verholfen, »meine Malerei aber ist nur bis Meißen bekannt«, sagt Werner Wittig bescheiden. Mit der Ausstellung »Stille« ist dem Künstler aus Radebeul bei Dresden im Reutlinger Spendhaus seit gestern eine Retrospektive gewidmet. Sie rückt beide Techniken in den Mittelpunkt. Wittig, 1930 in Chemnitz geboren, zählt laut Dr. Ralf Gottschlich vom Reutlinger Kunstmuseum »zu den renommiertesten Vertretern des Künstlerhochdrucks in Deutschland«. Obwohl er sich dem von der DDR-Kulturpolitik propagierten Sozialistischen Realismus konsequent verweigerte, wurde ihm schon früh Anerkennung zuteil: 1958 erhielt er den Max-Pechstein-Preis der Stadt Zwickau. Im Jahr 2000 kam der von der Sächsischen Akademie der Künste ausgelobte Hans-Theo-Richter-Preis dazu.

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