TÜBINGEN. Da liegen sie alle: Danton, Lacroix, Robespierre, St. Just und die anderen. Niedergemetzelt von der Guillotine. Die Revolution hat all ihre Kinder gefressen. Es lebe die Republik. So weit geht Georg Büchner in seinem Drama »Dantons Tod« nicht. Hier stirbt am Ende nur einer der beiden großen Revolutionsführer, eben Danton. Desillusioniert, dem prallen Leben zugewandt, aber schon morbide, setzt er zuvor noch einmal zum großen Wortgefecht mit seinem einstigen Weggefährten Robespierre an. Am Ende wird Danton vom Tribunal das Wort abgeschnitten, wie das Fallbeil seinen Kopf abtrennt.
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