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Klang-Experiment im Dialog mit der Wildnis

SÃO PAULO. Wer eine Oper mit Tenor, Sopran, Libretto und klassischem Orchester erwartet, den wird die "Ópera Amazônia" enttäuschen. Das Werk ist zeitgenössisch, will wach rütteln angesichts der im Sekundentakt fortschreitenden Zerstörung des Regenwaldes. Das Projekt befindet sich mitten in der Vorbereitung und wird am 27. April 2010 auf der 12. Münchener Biennale uraufgeführt. Es ist der multimediale Versuch eines interaktiven Dialogs zwischen der westlichen, hoch technisierten Welt und dem völlig von Wald und Natur bestimmten Denken und Fühlen der Yanomami-Indianer. In der 20-Millionen-Einwohner-Mega-City São Paulo präsentierten die Erschaffer jetzt Konzept und Klänge des deutsch-brasilianischen Experiments.

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