REUTLINGEN. Für »keltisch« wird irgendwie alles gehalten: Avalon und Halloween, die Weisheit der Druiden, irische Folkmusik, Stonehenge, Asterix und Obelix oder der Brauch, sich unter Misteln zu küssen. Alles Mumpiz. Was die Wissenschaft von den wirklichen Kelten weiß, ist wenig Esoterik-tauglich - aber spannend genug, sich näher damit zu befassen. Irland ist jedenfalls nicht die Urheimat der Kelten, sondern Mitteleuropa in der Eisenzeit (die britischen Inseln wurden erst einige Jahrhunderte später »keltisiert«, dafür ist der berühmte Steinkreis von Stonehenge 2 000 Jahre älter als die Kelten). Die archäologischen Befunde und Fundstücke aus dem Reutlinger Raum sollen nun in einer Ausstellung im Heimatmuseum eine Vorstellung davon vermitteln, wie zwischen 1 600 bis 200 vor Christus die Kelten wirklich gelebt haben könnten.
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