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Jochen Busse: Ein alter Herr stänkert

REUTLINGEN. Ein gesprächiger Herr mit modischem Schal, in Stoffhosen und schwarzer Jacke bevölkert die Bühne. Er heißt Jochen Busse und fragt sich im Titel seines Programms: »Wie komme ich jetzt drauf?« Jetzt, das heißt: jenseits der 70. Busse, geboren 1941, hat diese magische Grenzmarke, hinter der sich das graue Land am Ende des Lebens erstreckt, überschritten. Er trägt es boshaft, will kein Blatt mehr vor den Mund nehmen. Ein authentischer, fauchender Senior, der das Stänkern nicht lässt – das ist eine gute Voraussetzung für einen Kabarettabend im franz.K.

Weder Ehepaare noch Hundefreunde sind vor seinem Lästermaul sicher: Jochen Busse hat das Publikum im franz.K trefflich unterhalt
Weder Ehepaare noch Hundefreunde sind vor seinem Lästermaul sicher: Jochen Busse hat das Publikum im franz.K trefflich unterhalten. FOTO: MORAWITZKY
Weder Ehepaare noch Hundefreunde sind vor seinem Lästermaul sicher: Jochen Busse hat das Publikum im franz.K trefflich unterhalten. FOTO: MORAWITZKY

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