MELCHINGEN. Als Kleinskulptur in Marmor gehauen macht Eduard Mörike eine kümmerliche Figur: gedrungen unterm Talar und mit engem Brillenblick. Dem gegenüber prangt die unverhüllte Weiblichkeit seiner Peregrina und deutet darauf hin, dass die Bilder in seinem Kopf um vieles größer waren als seine provinzielle Existenz im schwäbischen Biedermeier. Die Arbeiten des Kiebinger Künstlers Ralf Ehmann, die im »Foyer« der Lindenhof-Scheune ausgestellt sind, nehmen schon voraus, was in der szenischen Lesung »Mörike! Er ist's!«, die am Mittwoch im kleinen Lindenhof-Saal Premiere hatte, thematisiert wird.
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