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Immer mehr: einer von uns

TÜBINGEN. Kant zu lesen ist schwer, Kant zu verstehen noch mehr. Kant ist zweifellos einer der bekanntesten deutschen Philosophen, zugleich aber auch einer der am wenigsten gelesene. Zu Unrecht, wie die Tübinger Philosoph Professor Otfried Höffe im Interview meint, das Ulrich Kurz mit ihm führte. Höffe, der sich mit Blick auf den heutigen 200. Todestag des Königsberger Philosophen dessen Kritik der reinen Vernunft (»Die Grundlegung der modernen Philosophie«) in einem neuen Buch angenommen hat, räumt durchaus ein, dass er nicht einfach zu verstehen ist. Freilich steht er auf der Seite von Arthur Schopenhauer, der das Werk als das wichtigste Buch, das jemals in Europa geschrieben worden ist, bezeichnet hatte. Und, so ergänzt Höffe, »nach wie vor äußerst aktuell«.

Otfried Höffe, Autor des Buches »Kants Kritik der reinen Vernunft«. GEA-FOTO: KURZ
Otfried Höffe, Autor des Buches »Kants Kritik der reinen Vernunft«. GEA-FOTO: KURZ
Otfried Höffe, Autor des Buches »Kants Kritik der reinen Vernunft«. GEA-FOTO: KURZ

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