REUTLINGEN. Eine Melodie von zwei Oktaven sprechen? Wie soll das gehen? Seit mehr als 100 Jahren stellt Arnold Schönbergs »Pierrot lunaire« Interpretinnen eine schwierige Aufgabe: Notiert sind konkrete Tonhöhen, doch sollen sie so ausgeführt werden, dass die Sprechmelodie nie an Gesang erinnert. Diese Anweisungen sind seit Jahrzehnten unterschiedlich genau befolgt worden, und jede Sängerin muss ihren je eigenen Weg nach ihren Möglichkeiten finden.
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