Aktuell Wende-Porträt

»Ich scheitere an fehlendem Besitz«

REUTLINGEN. »Ich bin kein bemitleidenswertes Opfer«, wehrt Jan Mixsa ab, nachdem er mit ordentlicher Wut im Bauch dargelegt hat, wie ihn die »absurden Vätergesetze« ruiniert haben. Um seine zwölfjährige Tochter alle 14 Tage bei sich haben zu können, muss er in Dresden extra eine Wohnung unterhalten. Er lebt als freier Theaterschaffender in Berlin, arbeitet rund um die Uhr und viel auswärts, aber seine Ex-Freundin, »ausgerechnet eine Anwältin«, schöpfe bis zum Letzten aus, was der Gesetzgeber erlaube. Er sieht sich bestraft, weil er ein verantwortungsvoller liebender Vater sei. Die vom Geld regierte Gesellschaft lasse einem wie ihm keine Chance: »Ich scheitere an fehlendem Besitz.«

Jan Mixsa im Satire-Programm zum 3. Oktober in der Tonne. Er spielte in einer Nummer einen DDR-Bauarbeiter mit Antennenhelm: Ang
Jan Mixsa im Satire-Programm zum 3. Oktober in der Tonne. Er spielte in einer Nummer einen DDR-Bauarbeiter mit Antennenhelm: Angeblich wusste niemand, dass der Mann bei der Stasi war, obwohl es offensichtlich war und jeder in Wahrheit Bescheid wusste. FOTO: SCHULTZE
Jan Mixsa im Satire-Programm zum 3. Oktober in der Tonne. Er spielte in einer Nummer einen DDR-Bauarbeiter mit Antennenhelm: Angeblich wusste niemand, dass der Mann bei der Stasi war, obwohl es offensichtlich war und jeder in Wahrheit Bescheid wusste. FOTO: SCHULTZE

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