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»Habet noch einen guten Spätsommer«

REUTLINGEN. Im August 1950 schildert Hermann Hesse, Literaturnobelpreisträger von 1946, in einem Brief aus Sils-Maria im Engadin seinem Freund Ludwig Finckh die gerade überstandenen Krankheiten und lässt wissen, dass er tags darauf Thomas Mann mit Frau und Tochter erwarte. Hesse schließt seinen maschinengeschriebenen Brief an den »lieben Ugel« mit: »Leb wohl, sei mit Dorle herzlich gegrüßt, und habet noch einen guten Spätsommer. Dein Hermi.«

Ludwig Finckhs Enkel Tilman von Kutzleben (rechts) bei der Präsentation der Briefe, Postkarten und Gedichte von Hermann Hesse im
Ludwig Finckhs Enkel Tilman von Kutzleben (rechts) bei der Präsentation der Briefe, Postkarten und Gedichte von Hermann Hesse im Reutlinger Stadtarchiv mit (von rechts) Dr. Markus Raab, Dr. Heinz Alfred Gemeinhardt und Gerald Kronberger. GEA-FOTO: PACHER
Ludwig Finckhs Enkel Tilman von Kutzleben (rechts) bei der Präsentation der Briefe, Postkarten und Gedichte von Hermann Hesse im Reutlinger Stadtarchiv mit (von rechts) Dr. Markus Raab, Dr. Heinz Alfred Gemeinhardt und Gerald Kronberger. GEA-FOTO: PACHER

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