REUTLINGEN. Das Heulen des Schneesturms ist unheilvoll, das Prasseln des Steinschlags grauenerregend. Das Brechen der Knochen und die Schreie der Bergsteiger gehen durch Mark und Bein. Das Bergmelodram »Nordwand« des Münchner Regisseurs Philipp Stölzl ist nichts für schwache Nerven. Mit atemberaubenden Bildern in eisigem Fels und erstklassigen Darstellern erzählt der 39-Jährige die Tragödie der Bergsteiger Toni Kurz und Andi Hinterstoisser, die 1936 beim Versuch, als Erste die berühmt-berüchtigte Eiger-Nordwand im Berner Oberland zu durchsteigen, ihr Leben ließen. Die Vier waren nicht die Ersten und auch nicht die Letzten, die die »Mordwand« verschlungen hat.
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