BERLIN. Es hätte die Hauptstadt-Komödie für die Kinoleinwand werden sollen, doch nun sind wegen Corona die Kinos zu. »Berlin, Berlin« ist daher wie so viele Filme derzeit nur über Streaming auf Netflix zu sehen.
Nicht unpassend, denn Pannen und Katastrophen begleiten auch das Leben von Lolle, der Protagonistin des Films. Im Interview verrät Hauptdarstellerin Felicitas Woll, wie intensiv die Zeit damals war, als die Serie 2002 startete: »Die erste Staffel drehte ich neun Monate am Stück – damals war ich mehr Lolle als ich selbst!« Nach 15 Jahren Pause wieder in die Haut der chaotischen Hauptstädterin zu schlüpfen, sei ihr nicht schwergefallen: »Ich musste mich nicht mehr in sie einfühlen, sondern nur noch einen Knopf drücken, schon war sie wieder da.«
Woll kann einiges von Lolle an sich selbst erkennen, identisch seien sie aber nicht: Lolle renne immer vor allem weg, da sei sie selber ganz anders. »Wenn ich mich auf etwas einlasse, dann gehe ich diesen Weg auch.« Das hat Felicitas Woll in der Zwischenzeit in vielen Rollen gezeigt und hat sich nicht auf den Typ der Ulknudel festlegen lassen. (GEA)
Das ganze Interview lesen Sie am Mittwoch, 12. Mai im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.