HANNOVER. Schockregisseur Calixto Bieito vergraulte in den vorangegangenen Spielzeiten wegen drastischer Gewalt- und Sexdarstellungen an der Staatsoper Hannover viel Stammpublikum. Dagegen blieb sein neuestes Regie-Werk geradezu harmlos, obwohl es wie erwartet nicht auf Sex-Szenen und viel nackte Haut verzichtet. In Bieitos Inszenierung der berühmten Oper »La Traviata« von Giuseppe Verdi hat die Hauptfigur meist nichts als knappe Reizwäsche und schwarze Strapse an. Männer tragen Stöckelschuhe und String-Tanga. Eine der zwielichtigen Gestalten bekommt einen Riesen-Gummipenis umgehängt.
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