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Ein scheuer Meister düster-poetischer Bilder

BERLIN/WIEN. Mit Klaus Michael Grüber ist einer der wirklich Großen des deutschsprachigen Theaters, ein wahres »Theatermonument« des späten 20. Jahrhunderts gestorben. Er erlag in der Nacht zum Montag in Frankreich im Alter von 67 Jahren einem Krebsleiden. Grüber stand vielleicht nicht immer im selben grellen Rampenlicht wie seine Kollegen Claus Peymann oder Peter Zadek, aber seine Inszenierungen prägten eine ganze Theaterepoche. Viele der Kollegen sahen in Grüber auch ein großes Vorbild, einen Zauberer, der es schaffte, die große Strahlkraft des Theaters ohne Lärm und Schaumschlägerei zu entfalten, natürlich mit erstklassigen Schauspielern.

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