Aktuell Monospektakel

Ein Mann sucht sich selbst

REUTLINGEN. »Dann war schon wieder ein ganzes Jahr vorbei, ohne dass was passiert ist.« Irgendwann fällt dieser Satz, in verzweifelter Atemlosigkeit hervorgestoßen von Markus Gläser. Der Schauspieler stellt in »Der Weg zum Glück« von Ingrid Lausund einen Mann dar, der unentwegt auf der Suche nach sich selbst ist, ohne sich je zu finden. In den anderthalb Stunden der Performance, die am Sonntagabend während des siebten Solofestivals des Theaters Die Tonne in der Planie 22 zu sehen war, laufen mehrere Jahre wie im Zeitraffer ab. Jahre, in denen die einzige Person, die auf der Bühne zu sehen ist, sich um sich selbst dreht, Momente aus ihrem Leben berichtet, immer wieder von der Hoffnung unterbrochen, endlich anzukommen.

Angespannt: Markus Gläser im Stück »Der Weg zum Glück«. FOTO: SCHULTZE
Angespannt: Markus Gläser im Stück »Der Weg zum Glück«. FOTO: SCHULTZE
Angespannt: Markus Gläser im Stück »Der Weg zum Glück«. FOTO: SCHULTZE

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