Dieter Nuhrs Anmerkungen zu einer unterentwickelten Spezies

REUTLINGEN. Wer in eine Vorstellung von Dieter Nuhr geht, weiß, worauf er sich einlässt. Er weiß, dass sein Bild der eigenen Spezies am Ende ein anderes, ein schlechteres sein wird. Und er weiß, dass Nuhr damit Recht haben wird. Er wird es ihm nachweisen auf Heller und Pfennig, mit Statistiken und Beispielen, und am Ende wird klar sein: Es ist einfach Fakt, diese Art ist ein Desaster. Sie hat sich aufgemacht, vom Tier zum vernunftbegabten Wesen zu evolvieren – ist aber nach zehn Zentimetern stecken geblieben.