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Die Schmerzgrenze des Spaßes

REUTLINGEN. In diesem Film folgt ein politisch unkorrekter Satz auf den nächsten: Borat, ein kasachischer Reporter, ist rassistisch, antisemitisch, sexistisch, schwulenfeindlich. »Frauen dürfen nun auch innerhalb des Busses mitfahren und Homosexuelle müssen nicht mehr diese blauen Hüte tragen«, preist er den modernen Fortschritt seines Heimatlandes. Kann das witzig sein? Ja, es kann. Darf man lachen? Ja. Wenngleich manches Lachen im Halse stecken bleibt. Der Londoner Comedian Sasha Baron Cohen, berühmt geworden mit seiner TV-Figur »Ali G.«, deckt mit seiner neuen provokanten Rolle »Borat« Klischees, Vorurteile und die Tücken der Völkerverständigung auf.

So klappt das mit »die kulturelle Lernung«: Borat sucht am Strand von Malibu den Kontakt zur einheimischen Bevölkeru
So klappt das mit »die kulturelle Lernung«: Borat sucht am Strand von Malibu den Kontakt zur einheimischen Bevölkerung. FOTO: FOX
So klappt das mit »die kulturelle Lernung«: Borat sucht am Strand von Malibu den Kontakt zur einheimischen Bevölkerung. FOTO: FOX

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