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Die rechtsextreme Lust an der Gewalt

BERLIN. In Potzlow ist Marinus gut aufgehoben - denkt Birgit Schöberl, als sich ihr 16 Jahre alter Sohn an einem Julitag 2002 zum Ausflug verabschiedet. Was dem Jungen in dem Dorf widerfährt, ist so grausam, dass es weit über Brandenburg hinaus Schlagzeilen macht. Jugendliche Täter misshandeln und prügeln ihn zu Tode, vergraben wird er bei einem Schweinestall. Erst Monate später kommt die Tat ans Licht, obwohl es erwachsene Zeugen der Folter gab. Was ist das für ein Dorf, was ist das für eine Gesellschaft, in der so etwas geschieht? Regisseur Andres Veiel sucht in seinem bewegenden Theaterstück »Der Kick« nach Antworten.

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