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Die Bratsche träumt sich durch die Campagna

REUTLINGEN. In ihrem letzten Sinfoniekonzert des Jahres präsentierte sich die Württembergische Philharmonie noch einmal hellwach. Dabei ist Berlioz' »Harold en Italie« - je nach Sichtweise eine Sinfonie oder ein sinfonisches Bratschenkonzert - kein Werk, das man alle Tage aufs Notenpult bekommt. Mit seinen raffiniert übereinander montierten Klangfarbenschichten beschwört es immer die Gefahr herauf, dass die einzelnen Teile auseinanderdriften. Aber an diesem Montagabend in der einmal mehr gut gefüllten Listhalle verdichtete sich alles zu einem kompakten Ganzen. Gastdirigent Fabrice Bollon hatte in wenigen Proben mit dem Orchester erstaunliche Arbeit geleistet.

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