BREGENZ. Aleppo. Homs. Damaskus. Die Lebenden und die Toten. Die schlimmsten Angriffe seit Beginn des Syrienkrieges. Bomben. Gewalt. Brutalität. Grausamkeit. Angst. Der Mensch als Bestie. Kalte Unmenschlichkeit in einem brennenden Teil dieser Welt, die auf Lösungen wartet, während Zerstörung und Vernichtung täglich weitergehen. Wie vor tausend Jahren: Im Kunsthaus Bregenz (bis 23. Oktober Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr) macht der 1971 in Alexandria geborene Künstler Wael Shawky, seit den ersten Auftritten auf der Documenta 13 international gefeiert, mit Mitteln des gefilmten Marionettentheaters die christlichen Kreuzzüge des Mittelalters gegen die Muslime als Religionskriege zur bedrängenden Parallele der Gegenwart.
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