REUTLINGEN. Wahrscheinlich gibt es außer »Vom Winde verweht« keine komplett geglückte Romanverfilmung. Immer bleibt von der Literatur einiges auf der Strecke. Dieses Schicksal ereilte nun auch Patrick Süskinds Roman »Das Parfum«, nach dem Produzent Bernd Eichinger mit 60 Millionen Euro den bislang teuersten deutschen Film drehen ließ. Ein üppig bebildertes Leinwandereignis ist daraus geworden, doch die Wucht des Abartigen, die Massen von Lesern nachhaltig beschäftigt hat, verflüchtigt sich mit den bewegten Bildern zum verkürzten Romaninhalt.
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