Der Afghanenjunge auf dem Balkon

REUTLINGEN. Andreas Altmann ist ein weit gereister Mann. Und irgendwie schien das Fernweh selbst noch durch seine Glieder zu zucken, als er am Dienstagabend bei Osiander sein neues Buch vorstellte. In den Sessel, den die Veranstalter ihm aufgebaut und anschließend noch mehrfach in seiner Position optimiert hatten, wollte der Drahtige mit den wilden Haarsträhnen und den Weltläuferstiefeln gar nicht sitzen.