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Das Jüngste Gericht rauscht durch den Kamin

WIEN/EISENSTADT. Wenn sich morgen Joseph Haydns Todestag zum 200. Mal jährt, erinnert das auch an eine der bizarrsten Tragikomödien der Musikgeschichte. Es begann damit, dass Haydn die Engländer mit seiner »Schöpfung« so begeisterte, dass sie auch ein Oratorium zum »Weltende« von ihm haben wollten. 1806, drei Jahre vor seinem Tod, legte er los. Er fertigte Skizzen für das Riesenwerk, darunter so kuriose Nummern wie einen Chor aus achtunddreißig Päpsten samt Schweizer Garde.

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