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Charmante Provokateurin und grandiose Sängerin

TÜBINGEN. »Jetzt sind wir in der Sex-Kategorie gelandet. Da bleiben wir, okay?« Die Sängerin mit dem pechschwarzen Pagenkopf haucht Cole Porters »Heart Belongs To Daddy« ins Mikrofon, geht auf Schmusekurs mit ihrem Bassisten und wiegt sich lasziv im Takt. Dann legt sie die Hände in den Nacken, ihr schwarzes Kleid gibt den Blick auf einen schmalen Rücken frei. Helen Schneider aus New York ist 55 Jahre alt. Aber sie ist eine charmante Provokateurin und eine grandiose Sängerin geblieben. Am Freitag war sie mit ihrer Band im Tübinger Sudhaus zu Gast.

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