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Bitteres Ende einer Utopie

BREMEN. »Wer seinem Stern folgt, kehrt nicht um«, sagt Heinrich, die Hauptfigur im neuen Stück von Tankred Dorst. Der 82-Jährige Dorst gehört zu den meist gespielten deutschsprachigen Dramatikern. In »Künstler« greift der Büchner-Preisträger sein großes Thema Utopie wieder auf. Vorlage für das Stück, das am Freitag im Neuen Schauspielhaus in Bremen unter der Regie von Christian Pade uraufgeführt wurde, ist das Leben von Heinrich Vogeler (1872-1942): sein Weg vom Jugendstilmaler zum Kommunisten, von der Idylle in der norddeutschen Künstlerkolonie Worpswede bis zum bitteren Ende in der kasachischen Steppe.

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